Mittwoch, 28. November 2012

ONLINESTATISTIK — Habbo Türkei

Mit gerade einmal etwas mehr als 100 Tagen ist das türkische Habbo das jüngste aller Hotels. Die Eröffnung wurde im Sommer diesen Jahres durch einen speziellen Raum in allen Hotels angekündigt und wer sich schon bevor die Tore öffneten registrierte, bekam später eine VIP-Mitgliedschaft und Taler geschenkt. Ja, Sulake hat viel Wirbel um die türkische Version der virtuellen Welt gemacht.
Doch wie macht sich das türkische Habbo einige Monate nach seiner Eröffnung eigentlich? War die Eröffnung kurz nach öffentlicher Kritik seitens der internationalen Presse ein Fehler? Oder hat das noch junge Hotel das Potenzial eine Erfolgsgeschichte zu werden?

Der derzeitige Besucherrekord des türkischen Hotels liegt bei 473 Usern, die gleichzeitig im Habbo online waren. Das war Ende August — drei Wochen nach der Eröffnung. Der Hype um das neue Hotel war groß. Genauso wie der Frust der Habbos, denen das Einchecken aufgrund ihrer Herkunft verwehrt wurde. Immerhin wurde das Ganze groß angekündigt …
Die durchschnittlichen Besucherzahlen des Habbo Türkei haben sich bis heute nicht eingependelt. Wie die Auswertung der HabboTimes Onlinestatistik (siehe Galerie) zeigt, schwanken die Zahlen gewaltig. Die größten Unterschiede innerhalb eines Monats weist der September auf. Während zu Beginn noch durchschnittlich über 200 Habbos online waren, waren es gegen Ende des Monats teilweise weniger als 60 Habbos.
Dennoch kann sich das türkische Habbo im Vergleich mit anderen Hotels sehen lassen. Dort sind beispielsweise schon jetzt regelmäßig mehr Besucher online als im dänischen, norwegischen und schwedischen Habbo. Man kann also durchaus davon ausgehen, dass das neue Hotel Chancen auf Erfolg haben könnte. Bei Facebook kann Habbo Türkei ebenfalls mit einigen etablierten Hotels mithalten. Innerhalb von drei Monaten hat man die Hälfte der Gefällt-mir-Anzahl erreicht, die das norwegische Habbo in fast einem Jahr bekommen hat. Und auch bei Sulake zeigt man sich glücklich über die Entwicklung des türkischen Habbo. Auf HabboTimes Anfrage sagte CEO Paul LaFontaine, dass er zufrieden mit dem Start ist und Communitys generell Zeit zum Wachsen brauchen.

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